Data Nutrition

Data Nutrition anstatt Medienkompetenz

„Reason doesn’t motivate“ – der Verstand motiviert nicht. Dies sagte mir vor vielen Jahren eine emeritierte Professorin der McGill Universität in Montreal.

Genau aus diesem Grund wirkt der Begriff „Medienkompetenz“ meist schwerfällig und und unattraktiv, nicht nur für Jugendliche, sondern noch mehr so bei Eltern, die für eine zeitgemässe Medienerziehung enorm gefordert sind. Der in den meisten schweizer Kantonen umgesetzte Lehrplan 21 für die Volksschulen umfasst 470 Seiten, 363 Kompetenzen und 2304 Kompetenzstufen. Medienkompetenz ist dabei als „transversale Kompetenz“ kategorisiert und soll vom Kindergarten bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit in den Unterrichtsstoff einfliessen. Intrinsische Lernmotivation tönt anders.

Der grosse Vorteil von Datenernährung ist der aus dem Begriff entstehende, direkte Bezug zum eigenen Körper. Aus theoretischen Kompetenzen entsteht ein einfach verständliches Bild von der Mediennutzung, die einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Dies ist eine äusserst effektive Grundlage, um einen bewussten und gesunden Umgang mit (digitalen) Medien zu erlernen.

DATENERNÄHRUNG ANSTATT MEDIENKOMPETENZ

Die Datenernährungs-Pyramide nutzt das bereits vorhandene Wissen einer gesunden Ernährung und wendet dieses auf den medialen Konsum an. Da wir je nach Alter und Woche zwischen drei bis sechs mal mehr Zeit mit Medienkonsum als mit Ernährung verbringen, erscheint die Datenernährungs-Lehre umso wichtiger.

Um mehr über Data Nutrition zu erfahren, für einen Datenernährungs-Workshop oder eine Konferenz, freue ich mich auf Ihren Kontakt.